Melaka- Nachtrag

Melaka war toll! Das Hostel nicht so. Der Typ, dem es gehoert, war irgendwie voll unsympathisch. Aber nicht so wichtig.
Die Stadt hat mich irgendwie an Sansibar erinnert. Alles relativ nah beisammen, schoene kleine Souvenierlaeden, super nette Leute. Schoen war auch die Chinatown.
Und am besten war das Essen! Wir habe einmal chinesisch und einmal indisch gegessen. Das war so cool, da haben wir ein Bananenblatt als Teller gekriegt und dann Reis und Gemuese und Sossen so viel das Herz begehrt.
Irgendwie bin ich grad nicht so in Stimmung mehr zu schreiben, also erzaehlt Hieke jetzt noch ein bisschen was.
Also noch einmal zurueck zum Hostel. Dieses war ein unglaublich schoenes, altes chinesisches Jugendstil Haus, bzw. war es das sicher mal. Mit liebevollem Wandschmuck, schoenem dunklem Holzfussboden und einem Atrium. Der Typ der es bewirtschaftet, war mir ebenso unsympatisch wie Eva, vor allem als er die Tuer morgens um 9.30 immer noch abgeschlossen hatte und ich nicht rauskonnte und erst nach einer halben Stunde er sich bequemte dann mal aus dem Bett zu steigen und aufzuschliessen.
Melaca an sich ist sehr ueberschaubar, auf jeden Fall die Innnenstadt mit einem Chinatown, bei dem man das Gefuehl hatte, es ist echt und nicht nur Maskarade. Als wir am Wochenende da waren, war dort gerade ein Strassenfest. Sehr bunt, mit allem moeglichen zu kaufen, von Schuhen ueber candyfruits, bis hin zu gebratenem Fisch am Stiel. Ausserdem beherbergt Melacas Chinatown den aeltesten Hindu-Tempel Malaysias. Wir haben es nicht gewagt ihn zu betreten, haben aber von aussen uns die schoenen Verzierungen und Altaere bewundert.
Aber auch die Hollaender und die Portugiesen haben der Stadt einiges vermacht. So steht im Zentrum der Stadt das alte Stadthuis von ca. 1460 und auf einem dahinter gelegenem Huegel eine alte Kirche, die allerdings nur noch eine Ruine ist. Eindruecke gibt es dann spaeter durch die Bilder.
PS: Fotos gibts wann anders wieder, hier kann man keinen Cardreader anschliessen.